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Gestütsmuseum Offenhausen

 

Das Gestütsmuseum Offenhausen ist in einem ungewöhnlichen Ort untergebracht, nämlich in einer im 14. Jahrhundert erbauten gotischen Kirche des ehemaligen Dominikanerinnenklosters „Maria Gnadenzell“. Sie liegt inmitten des Gestütshofs Offenhausen, direkt an der Lauterquelle.

 

1534 wurde das Kloster als Folge der Reformation zu einem landwirtschaftlichen Großbetrieb umgewandelt, auf dem Pferde, Maultiere und Seidenraupen gezüchtet wurden. Die Kirche wurde über nahezu 2 Jahrhunderte als landwirtschaftliche Lagerhalle genutzt und beherbergt heute auf 2 Stockwerken das Museum mit einem Ausstellungsraum, der Künstlern zur Verfügung steht und auch von Zeit zu Zeit als Konzerthalle dient auf Grund der hervorragenden Akustik.

Wie das Klosterleben ablief und wie die Nutzung nach der Reformation aussah, kann man im 1. Stock des Museums erfahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das untere Stockwerk ist dem Thema Pferd gewidmet und dem Haupt- und Landgestüt Marbach. Die Entstehung des Gestüts, die Berufe und deren Bedeutung für die heutige Pferdezucht finden ihren Platz in einer Ausstellung. Die berühmten Pferdenamen Bairactar, Begründer der Weil- Marbacher – Vollblutaraberzucht und Julmond, der Trakehnerhengst finden hier einen Platz für ihre Geschichte und ihre besondere Bedeutung für den Fortbestand edler Pferderassen. Das Museum bietet Raum für die Ausstellung von historischen Kutschen, Schlitten, Geschirren, Sätteln und Steigbügeln. Der Reitsimulator bot unseren Gästen eine ideale Plattform, ihre Reitkünste zu zeigen. Wie man sehen kann, war dies ein besonderes Vergnügen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Rundgang schloss mit einem Gang zur Lauterquelle und wenn es etwas wärmer gewesen wäre, hätten manche gerne eine Abkühlung gesucht in dem kristallklaren Wasser.

 

externer Link zur Gemeinde Gomadingen (neue Seite)

 

 


Stand: 8. May 2011

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