Haupt- und Landgestüt Marbach
Der Gestütshof des Haupt- und Landgestüts Marbach wurde den Gästen von Auszubildenden des Gestüts vorgestellt. Neben geschichtlichen Erläuterungen haben die Auzubildenden auch ihre Aufgaben und Tätigkeiten im Gestüt beschrieben.
Magdalena Rehm und Anika Riehle führten die Gäste durch den Gestütshof, der oberhalb der Straße liegt, die Gebäude im Rechteck angelegt. Einige Gebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Stallungen beherbergen die Deckhengste des Gestüts.
Das Wahrzeichen Marbachs, der Stutenbrunnen mit einer gegossenen Bronzeplastik einer säugenden Stute, wurde im Jahr 1844 errichtet. Der Stutenbrunnen erinnert an Wilhelm I. und symbolisiert zugleich die Stutenhaltung in Marbach
Oberhalb des Hofes befinden sich der Araberstall und der Fahrstall. Im Fahrstall erläuterte Kamilla Nitsch die Aufgaben der Landesfahrschule. Dort besteht die Möglichkeit verschiedene Fahrlehrgänge zu belegen. Unterrichtet wird nach dem Achenbachschen Fahrsystem. Die sichere Beherrschung von Zwei- oder Mehrspännern ist das Ziel der Fahrlehrgänge.
Dahinter liegen die Laufställe der Warmblut – und Vollblutaraberstuten, die den Besuchern von Lisa Hapke vorgestellt wurden. Heute bestehen die Hauptgestütsherden aus 30 Warmblutstuten und 20 Vollblutaraberstuten.
Link zur Geschichte des Haupt- und Landgestüts Marbach (neue Seite)
Stand: 8. May 2011
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